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Pressemitteilung

Landtags- und Bezirkstagswahl: Miriam Albrecht und Richard Snehotta treten für die ÖDP an

"Wir müssen unsere Ansprüche an den Planeten begrenzen!“ Die ÖDP hat ihre Landtags- und Bezirkstagsdirektkandidaten für den Stimmkreis 707 Günzburg aufgestellt. Miriam Albrecht, Diplomkauffrau und Geschäftsführerin aus Günzburg tritt zur Landtagswahl an, Richard Snehotta, selbständiger Krankenpfleger aus Nattenhausen kandidiert für den Bezirkstag. Gemeinsam wollen sie sich dafür einsetzen, dass die ÖDP den Sprung in den Landtag schafft. "Die ÖDP im Landtag wäre eine skandalfreie Erfrischung der bayerischen Landespolitik, die viele Wählerinnen und Wähler herbeisehnen“, so der Kreisvorsitzende Ronald Anich.

„So wie es zwei Parteien gibt, die so tun als ob sie um das „Sozial“ in ihrem Parteinamen konkurrieren, so muss es unbedingt zwei Öko-Parteien geben, die sich tatsächlich in einem positiven Wettbewerb um die besten ökologischen Weichenstellungen befinden. Wir werden darauf achten, dass auf dem Weg zur dringenden sozialökologischen Transformation nichts mehr weichgespült wird“, erklärte Anich.

Das sieht auch Miriam Albrecht so: „Die Politik braucht mehr denn je eine konsequente ökologisch-soziale und gemeinwohlorientierte Ausrichtung. Wir machen uns ehrlich und wollen die Menschen überzeugen, dass die ÖDP das notwendige Korrektiv und eine inhaltliche Alternative zur gegenwärtigen Politik ist.“ Landesweit verzeichne die ÖDP einen kontinuierlichen Zuwachs auf inzwischen fast 5000 Mitglieder. „Wir sind die politisch erfolgreichste Oppositionspartei in Bayern und die einzige Partei, die Gesetze mit den Bürgerinnen und Bürgern mittels Volksbegehren/Volksentscheid durchbringt“, so Albrecht.

 Miriam Albrecht erinnerte bei ihrer Vorstellung daran, dass vor genau 50 Jahren Dr. Dennis Meadows in seinem Wissenschaftsklassiker „Die Grenzen des Wachstums“ aufgezeigt habe, „dass es auf einem begrenzten Planeten kein unbegrenztes Wachstum geben kann“. In diesen letzten fünfzig Jahren habe sich der Konsum vervielfacht. Die ökologischen Bedingungen der Welt hätten sich drastisch verschlechtert, der Erderschöpfungstag mahne immer früher im Jahr (2022 am 4. Mai) daran, dass wir unsere Ansprüche an den Planeten begrenzen müssen.  „Die ÖDP ist die einzige Partei, die sich dazu bekennt; alle anderen Parteien wollen den Wählerinnen und Wählern diese Wahrheit ersparen. Politik, die Schaden vom Volk abwenden und Zukunft enkeltauglich ausrichten will, muss sich ehrlich machen. Das tut die ÖDP“.

Richard Snehotta, dessen Pflegedienst gemeinwohlzertifiziert ist, mahnt:

 „Wir verteidigen die Bayerische Verfassung, so wie sie wirklich gemeint war!“ Der Freistaat muss zum Vorreiter in Sachen Gemeinwohl-Ökonomie werden anstelle von Wachstumszwang und Profitgier. Die Erstellung von Gemeinwohlbilanzen müsse gefördert werden, um dem in Art. 151 der Bayerischen Verfassung vorgegebenen Staatsziel gerecht zu werden.

Die Zeit bis zum Wahltermin werde man nutzen, um alle Politikfelder aus öko-sozialer Sicht zu beleuchten, Defizite aufzuzeigen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten.

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